Die „Gospelvoices“ – 40 Jahre im Rampenlicht

Die Gospelvoices haben jüngst ihr 40jähriges Jubiläum in Form eines Begegnungskonzertes gefeiert! Moment, Begegnungen? – Na klar, denn es waren ja nicht nur die Gospelvoices selber beteiligt, sondern auch unsere Goethe Sound Machine, die Singschule vom Moritzberg und unser Projektchor. Aber fangen wir mal vorne an …

Der Samstag wurde schon mit vielen Stellproben, Soundchecks, gemeinsamem Einsingen und ganz viel Vorfreude begonnen. Zwischendurch gab es noch ein leckeres, gemeinsames Mitbringbuffet zur Stärkung. Und nach den langen Proben ging es dann ans Umziehen und Bereitmachen für das erste Konzert, da schon sehr schnell die ersten Gäste kamen. Und schon merkte man, wie die Aufregung anstieg.


Zur Eröffnung des Konzertes hatte unser Gastgeber Herr Eggemann das Wort. In der Zwischenzeit machten sich die Gospelvoices schon bereit, um das Konzert auch im musikalischen Sinne zu eröffnen. Außerdem war da noch unsere Bürgermeisterin Beate König, die in Vertretung für Dr. Ingo Meyer, unseren Oberbürgermeister, auch noch ein paar nette Worte sagte, und zudem hatten wir einen Moderator, den die Gospelvoices bei einem anderen Konzert schon kennen lernen durften. Dann ging es weiter mit der Singschule vom Moritzberg, die das übrigens richtig gut gemacht hat, unter der Leitung von Ute Benhöfer. Als nächstes war der Projektchor vom Goethe dran, der das natürlich auch wirklich sehr schön gemacht hat. Alle sind super durchgekommen und haben sich die darauf folgende 20minütige Pause nun wirklich verdient. In der Zeit war unser Mensaverein so lieb, für unser körperliches Wohl mit Essen und Trinken zu sorgen.

Nach der Pause ging es dann gleich mit der Goethe Sound Machine weiter. Die brachten nun ein bisschen Schwung in die Sache. Es wurde sich untereinander unterstützt und zugejubelt. Generell galt an diesem Abend: Wenn eine Gruppe gerade auf der Bühne war, feierten die anderen das Ganze richtig ab und machten den aktiven Akteuren zusätzlich Mut.

Und nach der Big Band? – Natürlich nochmal die Gospelvoices. Dann gab es noch etwas ganz Besonderes. Zum Schluss sind alle Mitwirkenden auf die Bühne gekommen und es gab drei gemeinsame Lieder, zwischendurch noch einige Danksagungen, eine Zugabe, da alles so gut beim Publikum ankam, und einen eventuell nicht so ganz geplanten Auszug von den Gospelvoices. Es war ein toller und gelungener Auftritt. Hinterher gab es noch eine kleine Aftershowparty, zu der zusätzlich die Veranstaltungstechnik eingeladen wurde – sie haben ja schließlich auch eine Spitzenarbeit geleistet. Ein schöner Abend, bei dem sich alle bunt gemischt untereinander austauschten.

Am Sonntag gab es das Ganze dann nochmal von vorne, nur ohne die Redner. Dieses Mal hat Herr Giere die Begrüßung übernommen. Doch anders als am Vorabend klappte es mit einem Lied zum Auszug mit allen zusammen.

Nach dem Konzert hat Herr Giere noch folgendes erzählt: „Ich bin an diesem Tag schon mit ganz vielen Gedanken zum Konzert gekommen, weil ich einfach so viel abzuarbeiten hatte, da in der Woche sehr viel in der Schule los war. Irgendwie hat mich das ganz schön gestresst. Das hat sich aber sofort gelegt, als ich angekommen bin und die ersten Klänge ertönten. Nach dem Konzert war ich ganz beschwingt und beseelt. Das lag aber nicht daran, dass ich in der Pause Sekt getrunken hatte, sondern, dass man sich einfach so hat fallenlassen können und dem Ganzen so wunderbar lauschen konnte. Ich fand es großartig, was für eine Mischung das war und dass es diese Möglichkeit des Zusammenspiels gibt. Das ist doch etwas Einmaliges gewesen. Es gab eine riesige Stimmgewalt bei den Chören und der Big Band mit so vielen Leuten auf der Bühne. Das war schon etwas ganz Besonderes.“ – Auch Herrn Giere scheint es sehr gut gefallen zu haben!